Gott spricht. | Impulse
2025: Jede Woche ein digitaler Impuls zu 46 Bibelworten
Wir sind am Sonntag, den 12. Januar mit einem Gottesdienst gestartet. Nun entdecken wir bis zum Ewigkeitssonntag gemeinsam jede Woche ein „Gott spricht.“ Bibelwort. Die Impulse werden jeweils im Laufe eines Wochenendes bei Instagram @evangelisch.in.balve und in der WhatsApp-Gruppe Gott spricht. | 2025 veröffentlicht. Hier werden die Texte von Zeit zu Zeit aktualisiert ...
5.46 | Sei gesegnet.
Der HERR sprach zu Abram:
»Ich will dich segnen
und deinen Namen groß machen,
sodass du ein Segen sein wirst.«
1. Mose/Genesis 12,2 | BasisBibel
In den ersten elf Kapiteln erzählt die Bibel in der „Urgeschichte“ ganz allgemein von den Anfängen: Wie ist die Welt standen? Wenn Gott gut ist, woher kommt dann das Böse? Wie leben Gott und Menschen miteinander? Dann beginnt etwas Neues, die Geschichte der „Erzväter“ (Altväter, Patriarchen) Israels. Abraham, Isaak, Jakob und ihren Familien – ihnen gemeinsam ist die Erfahrung, dass Gott Zusagen macht und diese erfüllt.
Alles fängt damit an, dass Gott spricht: »Verlass dein Land, deine Verwandtschaft und das Haus deines Vater! Geh in das Land, das ich dir zeigen werde! Ich will dich zum Stammvater eines großen Volkes machen.« Hier dürfen wir nun Gott in besonderer Weise kennenlernen: Wenn Gott seine Hand nach einem Menschen ausstreckt, dann will er die Person ganz haben. Gott nennt ausdrücklich alle Lebenskreise, die Abraham hinter sich lassen soll. Die Sache ist umso unheimlicher, als mit gar keinem Wort gesagt wird, wohin der neue Weg führen soll. Auf einmal geht es nur noch darum, Gott ganz zu vertrauen und sich ganz in seine Hände zu geben. Dem Abraham wurde nicht äußerlicher Erfolg versprochen, er hatte überhaupt keine Sicherheit, wohin der Weg gehen sollte. Nur eins ist im Blick auf den neuen Weg ganz gewiss; dazu steht der lebendige Gott mit seinem Wort: „Ich will mit dir sein.“ Gott ist an seiner Seite. Gott gibt Sicherheit.
Und dann dieser Segen für Abraham. Mehr als ein gutes Wort! Zum Segen gehört untrennbar Bewahrung (Schutz), Gnade (Vergebung) und Schalom (Friede in Gerechtigkeit). Entdecken wir beim Lesen dieser Geschichte noch ein zweites: »Alle Völker der Erde sollen durch dich gesegnet werden.« Wie gut und tröstlich, dass es eine Bibel gibt, in der man so etwas liest – gerade in diesen unruhigen Zeiten! Gott lässt seine Schöpfung nicht los. Und wenn er mit jemandem ganz neu anfängt, hat das auch positive Folgen für andere.
Und wir? Haben wir den Mut Abrahams? Gottes Segen gilt auch uns! Es hat einmal jemand gesagt: „Der Segen ist wie eine liebevolle Umarmung Gottes.“ Lass dich heute umarmen. Höre Gottes mutmachendes JA – und vielleicht gibt es sogar jemanden, dem du heute zusprechen kannst: Sei gesegnet.
P.S. Vielleicht willst du selber nochmal den Bibeltext lesen? Dann schlag 1. Mose/Genesis 12,1-9 in deiner Bibel auf oder nutze den direkten Link zur BasisBibel.
Gott,
du Segensstifter,
hilf mir zu entdecken, dass du immer wieder neue Wege gehst.
Du rufst Abraham ganz persönlich
– und forderst auf, das Alte zu verlassen.
Du schickst den Menschen in eine ungewisse Zukunft
– und hast doch eine klare Vorstellung.
Du gibst Segen und Gutes für alle Völker der Erde.
Du segnest auch mich
– und sprichst: Mach dich auf!
Hilf mir, mich ganz in deine Hände zu geben.
Lass mich auf dein JA vertrauen.
Ich will Segen empfangen und weitergeben.
Amen.
4.46 | Nie wieder!
Da sagte Gott zu Noah:
»Ich setze meinen Bogen in die Wolken ...
Nie wieder soll das Wasser zur Sintflut werden,
um alles Leben zu vernichten ...
Wenn ich ihn sehe,
denke ich an den ewigen Bund Gottes
mit allen Lebewesen
– mit allem, was auf der Erde lebt.«
1. Mose/Genesis 9,13-16 | BasisBibel
Die Erzählung von der Sintflut: Wie merkwürdig ist diese Geschichte!
Schon beim sorgfältigen Lesen stolpern wir über einige Unklarheiten, zum Beispiel: Nimmt Noah nun von allen Tieren je ein Paar mit auf die Arche (vgl. 1. Mose/Genesis 6,19) oder von den reinen Tieren jeweils sieben Männchen und Weibchen (vgl. 1. Mose/Genesis 7,2)?! Wir entdecken zwei unterschiedliche Überlieferungen, die in eins verwoben sind. Was wollen uns die Autoren sagen?
Wir sehen zu Beginn einen Gott, der es bereut, dass er die Menschen gemacht hat. »Ich habe den Untergang aller Lebewesen beschlossen, denn ihretwegen ist die Erde voller Gewalttaten. Ja, ich will sie mit der Erde vernichten.« Nur einer soll gerettet werden: Noah und seine Familie – mit den Tieren auf der Arche.
Der Theologe Helmut Thielicke schreibt: „Dieses eigentliche Geschehen lässt sich auf die ganz schlichte Formel bringen: Gott gedachte Noahs – genau wie der Vater an seinen Sohn denkt, der in der Fremde umherirrt. Gott dachte an den einen Getreuen, der an der Gnade Gottes festhielt. Für diesen einen Getreuen hielt er die Arche als den Ort der Zuflucht und als Stätte der Bewahrung bereit … Denn auch dann, wenn von Katastrophen und Untergängen die Rede ist, kann Gott nie ein Gott des Endes sein. Er gewährt immer Anfänge. Gott ist positiv.“
Am Ende ist die ganze Schöpfung wieder mit hineingenommen. Gott verspricht: »Nie wieder will ich die Erde wegen der Menschen verfluchen. Denn von Jugend an haben sie nur Böses im Sinn. Nie wieder will ich alles Lebendige so schwer bestrafen, wie ich es getan habe.« Als Zeichen dafür der Regenbogen – bunte Farben anstatt Dunkelheit. Solange die Erde steht sollen nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.
Gott lässt nun auch das Böse stehen, so lange die Erde steht. Er akzeptiert es als freie Entscheidung der Menschen – aber lässt seine Schöpfung nicht mehr los. Endgültig. Nie wieder! Und wir sehen: Gott fängt noch einmal neu an, damals mit Noah … und dann mit Abraham und Sarah, mit Mose … schließlich durch Jesus. Und heute auch mit dir und mir: Bleib an meiner Seite. Schau, wie es gehen könnte, wenn du es mit mir versuchst, dieses Leben auf dieser Erde.
P.S. Vielleicht willst du selber nochmal den Bibeltext lesen? Dann schlag 1. Mose/Genesis 6,5-9,29 in deiner Bibel auf oder nutze den direkten Link zur BasisBibel.
Gott,
du Schöpfer des Himmels und der Erde,
hilf mir, dein geheimnisvolles Handeln zu begreifen.
Zuerst: Du siehst das böse Treiben der Menschen
– und willst alles Leben vernichten.
Dann: Du denkst an Noah, den Gerechten
– und an alle Tiere und das Vieh.
Du fängst noch einmal von vorne an.
Nie wieder soll die Erde vernichtet werden!
Nun aber auch: Das Böse bleibt.
Hilf mir, in dem Bogen am Himmel deine Treue zu entdecken.
Lass mich an deiner Seite bleiben.
Ich will mit dir leben hier auf dieser Erde.
Amen.
3.46 | Pass auf dich auf!
Der HERR fragte Kain:
»Warum bist du so zornig,
und warum blickst du zu Boden?
Ist es nicht so:
Wenn du Gutes planst,
kannst du den Blick frei erheben.«
1. Mose/Genesis 4,6+7 | BasisBibel
Gott erschafft die Erde, Adam und Eva, Mann und Frau. Gott geht seinen Geschöpfen nach, sucht sie – und wir entdecken: Gott der HERR lässt den Menschen auch außerhalb des Garten Eden nicht alleine.
Wer nun die ersten Kapitel der Bibel am Stück liest, kann sehen, dass in der Erzählung von Kain und Abel Gott erstmals nur mit seinem Namen erwähnt wird. Dieser Name wird im Hebräischen mit den Konsonanten j-h-w-h geschrieben, aber bereits seit biblischer Zeit nicht mehr ausgesprochen. Es wird ein Ersatzwort genutzt, „ha-Schem“ etwa („der Name“) oder „Adonaj“, eine allein Gott vorbehaltene Anrede, die mit „Herr“ oder „Meine Herrschaften“ übersetzt werden kann. Viele deutsche Bibelübersetzungen geben den Gottesnamen darum mit „HERR“ wieder. Gott hat sich selbst diesen Namen gegeben (vgl. 2.Mose/Exodus 3): „Ich bin, der ich bin.“ Oder auch „Ich bin da.“ Mehr noch „Ich bin für euch da.“ Und dieser Gott ist in besonderer Weise für die Schwachen und Armen da – auch in dieser Geschichte.
Kain und Abel sind zuerst keine Namen, sondern Bedeutungssätze. Kain kann übersetzt werden mit „Ich bin ein richtiger Mann“, Abel bedeutet so etwas wie „Vergänglichkeit, ein Nichts“. Kain ist Ackerbauer und sesshaft, Abel ein Hirte und Nomade. Wir wissen nicht, warum Gott das Opfer Abels annimmt, das von Kain jedoch nicht. Dürfen wir spekulieren: Gott „bevorzugt“ gerade nicht den Stärkeren (den „reichen Grundbesitzer“), sondern den Schwächeren? Allerdings: Gott sucht direkt das Gespräch mit Kain, macht sich Sorgen: Pass auf dich auf! »Hast du jedoch nichts Gutes im Sinn, dann lauert Sünde an der Tür. Sie lockt dich, aber du darfst ihr nicht nachgeben!« Aber Kain wendet sich ab, Neid und Zorn, Hass und Wut sind stärker – am Ende steht der Mord.
Eine düstere Geschichte, schrecklich – aber menschlich. Doch auch hier hat nicht der Mensch das letzte Wort: Der HERR lässt Kain nicht gehen ohne ein Schutzzeichen. Gut, dass die Bibel einen Gott kennt, der sich immer wieder an die Seite der Menschen stellt. Er sorgt für Gerechtigkeit – und lässt doch auch den Mörder nicht los.
Und wir heute: Wo steckt Kain auch in uns?! Wenden wir uns nicht ab! Gott ist da. Pass auf dich auf!
P.S. Vielleicht willst du selber nochmal den Bibeltext lesen? Dann schlag 1. Mose/Genesis 4,1-16 in deiner Bibel auf oder nutze den direkten Link zur BasisBibel.
Gott,
du Schöpfer des Himmels und der Erde,
hilf mir zu entdecken, dass du den Menschen das Leben schenkst.
Du lässt Frauen schwanger werden
– und schenkst uns Nachkommen.
Du gehst uns Menschen nach
– gerade in unserem Zorn, unserer Eifersucht, unserer Wut.
Du siehst und kennst unsere tiefsten Gedanken.
Du willst das Gute
– auch für mich.
Hilf mir, dem Bösen nicht nachzugeben.
Lass mich den Blick heben zu dir.
Zeige mir das Gute.
Amen.
2.46 | Wo bist du?
Gott der HERR
rief den Menschen und fragte:
»Wo bist du?«
1. Mose/Genesis 3,9 | BasisBibel
Wir sind bei den Anfängen … und wer die Bibel genau liest, wird schnell entdecken, dass zwei unterschiedliche Berichte von der Schöpfung erzählen. Der erste denkt von oben her, von Gott her, der Mensch ist dort das letzte Werk der Selbstverherrlichung Gottes. Die Welt ist für Gott, allein zu seiner Ehre geschaffen. Demgegenüber nun die andere Perspektive: Am Anfang der Mensch, und um ihn herum, um des Menschen willen, bildet Gott Tiere, Vögel, für ihn wachsen die Bäume … wir sehen einen nahen Gott, der auf der Erde mit dem Menschen zusammenlebt und für seine Geschöpfe Gutes will.
Aber schon hier: Mann und Frau wenden sich von Gott ab. Sie trauen Gott nicht zu, dass er sie schützen will mit dem Gebot, nicht von dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zu essen. Sie denken, Gott will ihnen etwas vorenthalten, das Beste und Schönste. Plötzlich, schlängelt sich in den beiden Misstrauen hoch … fehlendes Vertrauen, dass Gott es eben doch gut mit uns meint. Und die Folgen sind unübersehbar: Der Mensch, der alles an sich reißen wollte, hat so viel zerstört. Die Beziehung zu sich selbst: »Ich habe mich versteckt, weil ich nackt bin.« – zu den Mitmenschen: »Die Frau, die du mir zur Seite gestellt hast, hat mir davon gegeben …« – und zur Schöpfung: »Die Schlange hat mich dazu verführt!«
Mensch, wo bist du? (Im hebräischen ist „Adam“ zuerst kein männlicher Name, sondern die neutrale Bedeutung für „Erdwesen“.) Gott geht seinen Geschöpfen nach, sucht sie – und kümmert sich trotz allem um sie: Gott der HERR machte für Adam und seine Frau Kleider aus Fellen. Die zog er ihnen an. Allerdings ist das Vertrauensverhältnis zwischen Gott und den Menschen beschädigt. Der Mensch muss den Garten Eden verlassen und ist hier nun auf sich selbst gestellt: Er musste von nun an den Ackerboden bearbeiten, aus dem er gemacht war.
Wo bist du? Gott sucht die Nähe zu seinen Geschöpfen, geht ihnen nach – damals am Anfang. Und auch heute noch – gerade dann, wenn wir unsere eigenen Wege gehen. Und so sind auch wir gefragt: Wie steht es aktuell um deine Gottesbeziehung. Welche Wege gehst du, ohne IHM zu vertrauen? Entdecke: Gott geht dir nach. Gott ist und bleibt in deiner Nähe.
P.S. Vielleicht willst du selber nochmal den Bibeltext lesen? Dann schlag 1. Mose/Genesis 2,4b-3,24 in deiner Bibel auf oder nutze den direkten Link zur BasisBibel.
Gott,
du Schöpfer des Himmels und der Erde,
hilf mir zu entdecken, dass du diese Welt für den Menschen geschaffen hast.
Du lässt Bäume und Früchte wachsen
– und ernährst uns reichlich.
Du willst nicht, dass der Mensch alleine ist
– und schenkst uns Tiere und Mitmenschen.
Du bleibst in unsere Nähe.
Du hast auch mich wunderbar geformt
– dein Lebensatem macht mich lebendig.
Hilf mir, auf dich zu vertrauen, ohne dass ich mich dir abwende.
Lass mich sehen, wie du mir trotzdem nach gehst.
Hier bin ich.
Amen.
1.46 | Du bist angesprochen.
Gott sprach:
»Es soll Licht werden!«
Und es wurde Licht.
Gott sah, dass das Licht gut war.
1. Mose/Genesis 1,3+4 | BasisBibel
Gott spricht. So geht es los, ganz am Anfang der Bibel. Gott spricht – und Neues entsteht: Die Welt, die Menschheit, alles. Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde, will eine lebendige Beziehung zu seinen Geschöpfen. Schauen wir genauer hin:
Auf den ersten Seiten erzählt uns die Bibel, wie Gott diese Welt erschaffen hat. Darauf können wir unterschiedlich reagieren: Wir können von Gott „an sich“ reden und fragen: Gibt es Gott? Hat er tatsächlich diese Welt erschaffen … auf diese Weise beschäftigt man sich theoretisch mit Gott. Wir können aber auch von Gott „für mich“ reden – und fragen dann: Wo habe ich Gott erlebt? Wie greift Gott in mein Leben ein? Die Bibel redet fast ausschließlich persönlich und „praktisch“ von Gott. Gott ist ein Thema, weil Gott erlebt wird. Abraham, Mose, Hanna und David – sie alle werden von Gott angesprochen.
Erst später stellt sich dann die Frage: Wie war Gott eigentlich bevor wir ihn kennengelernt haben, bevor er uns angesprochen hat?! Die Forschung geht heute davon aus, dass der Text in 1. Mose/Genesis 1 sehr wahrscheinlich um ca. 600 v. Chr. entstanden ist. Damals lebt das Volk Israel im babylonischen Exil und muss sich mit den führenden Wissenschaftlern in Babylon auseinandersetzen. Man ahnt, dass die Entstehung der Welt und das Leben auf ihr in bestimmten Entwicklungsphasen fortgeschritten ist, und so präzisierten jüdische Forscher und Theologen diese in sechs „Evolutionsschritten“.
Der Schöpfungsbericht fragt uns: Wie siehst du die Welt, in der du lebst? Nimmst du die Welt wahr als Schöpfung eines Gottes, der es persönlich gut mit seiner Schöpfung – und mit dir! – meint. Dabei dürfen wir dann auch entdecken: Gott will von Anfang an nicht auf die Menschen verzichten, Gott hat eine Aufgabe für uns: Gott segnete sie und sprach zu ihnen: »Seid fruchtbar und vermehrt euch! Bevölkert die Erde und nehmt sie in Besitz! Herrscht über die Fische im Meer und die Vögel am Himmel und über alle Tiere, die auf dem Boden kriechen!« (vgl. 1.Mose/Genesis 1,28)
Gott spricht und segnet. Gott erschafft das Leben – und wird es erhalten. Das ist das große Versprechen der Bibel – auch für dich. Du bist angesprochen.
P.S. Vielleicht willst du selber nochmal den Bibeltext lesen? Dann schlag 1. Mose/Genesis 1,1-2,4a in deiner Bibel auf oder nutze den direkten Link zur BasisBibel.
Gott,
du Schöpfer des Himmels und der Erde,
hilf mir, die Vielfalt und Schönheit dieser Welt zu entdecken.
Du sprichst in die Dunkelheit
– und es wird Licht.
Du erschaffst alles Leben
– und willst es erhalten.
Du kümmerst dich um deine Schöpfung.
Du suchst die Nähe zu deinen Geschöpfen
– und rufst auch mich.
Hilf mir, der Verantwortung für deine Schöpfung gerecht zu werden.
Lass mich auf dein Wort hören.
Ich bin angesprochen.
Amen.